Verhaltenstherapie - Verhaltenstherapie

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Verhaltenstherapie


Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Erkrankungen und ungünstige Verhaltensmuster durch bestimmte Umstände erlernt und damit unter anderen, heilsameren Bedingungen wieder verlernt bzw. verändert werden können.

In der Therapie werden gemeinsam Ziele erarbeitet und die Schritte zur Erreichung dieser Ziele für den Patienten transparent gemacht. Es wird nach den Ursachen für die seelischen Probleme gesucht und aus den Entstehungsbedingungen der Erkrankung die spezifischen Behandlungsmaßnahmen abgeleitet. Verhaltenstherapie verfolgt das Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Das bedeutet, der Patient lernt zum Experten seiner selbst zu werden – zum Experten seiner Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen.

Bei einer Verhaltenstherapie sitzen Psychotherapeut und Patient sich gegenüber. Anzahl und Frequenz der Therapiesitzungen variieren je nach Art und Schwere der Störung. Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel ein halbes bis ein Jahr, wenn notwendig  auch länger.

Verhaltenstherapeutische Maßnahmen sind wissenschaftlich geprüft und als wirksames psychotherapeutisches Verfahren anerkannt.

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